Luca Barowski verpasst Bronzemedaille um 2 cm
31.01.2023, Bestzeiten für Lasse Brandstädter und Moritz Ebert über 800 m
Knapp war es bei den Hessichen Meisterschaften der U18 und Aktiven in Frankfurt/Kalbach am 28./29.01. Mit dem besseren Ende aber leider nicht für Luca Barowski, der haarscharf an einer Medaille vorbeischrammte. In zwei Disziplinen ging er an den Start und konnte wieder einmal seine Bestmarken verbessern. Auch die Laufriege des TV Rendel glänzte mit Persönlichen- und Saisonbestzeiten.
Für die beste Platzierung des TV Rendel bei den HM U18 und Aktive sorgte Mehrkämpfer Luca Barowski, der im Weitsprung der Altersklasse U18 deutliche persönliche Bestleistung von 6,06m erzielte. Im 4. Versuch gelang ihm ein Traumsprung, annähernd 6,20 m – doch ganz knapp übergetreten und damit ungültig. Das Ergebnis hielt bis zum Ende Bestand und der Rendeler verpasst um 2 cm die Bronzemedaille (und auch nur um 4 cm die Silbermedaille). Der 60m-Lauf am Samstag gab einen Vorgeschmack auf die ausgesprochen hohe Leistungsdichte in der Altersklasse mU18: Die acht vorlaufschnellsten Jungen lagen alle in einem nur 11-Hundertstelsekunden-breiten Zeitkorridor zwischen 7,33 s und 7,44 s, Luca Barowski inklusive. Nachdem im Zwischenlauf Luca als Sechstschnellster in neuer persönlicher Bestzeit von 7,42 s nur 3 Hundertstelsekunden von Medaillen-Platz 3 entfernt war und alles möglich schien, fehlte dann im Finallauf jedoch der letzte Punch, sodass Platz 7 in 7,48 s heraussprang – was aber für einen Mehrkämpfer allemal noch eine gute Platzierung in einem Einzel-Finale ist. Am kommenden Wochenende nimmt Luca noch am Kräftemessen eine Ebene höher teil: Bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Sindelfingen geht er wieder im 60m-Sprint an den Start.
Über 800m der U18 gingen vom TV Rendel Lasse Brandstädter und Moritz Ebert an den Start. Beide liefen in tollen persönlichen Bestzeiten ins Ziel. Rang 9 für Lasse in 2:07,75 min und 2:17,95 min für Moritz. Hochgemeldet in die Frauenklasse wurde die 18-jährige Johanna Ebert über 800m. Sie steigerte ihre Saisonbestzeit vom Wochenende zuvor um 2 Sekunden auf 2:28,55 min und kam als 7. ins Ziel.
