TV Rendel siegt im Hessen Derby!

01.06.2015

Als Außenseiter reisten die Faustballer des TV Rendel zum Spieltag der 2.Bundesliga nach Limburg Eschhofen, um gegen den gastgebenden TV Eschhofen und den TV Käfertal zu spielen.

In der ersten Begegnung trafen die Wetterauer gleich auf den einzigen hessischen Ligakonkurrenten und Gastgeber gegen den der TVR in der jüngeren Vergangenheit häufig das Nachsehen hatte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung ließ dem TV Eschhofen jedoch wenig Chance ins Spiel hineinzufinden. So konnten sich die Rendler Herren gleich zu Beginn absetzen und den ersten Satz mit 11:3 für sich entscheiden. Getragen vom ersten Satzerfolg gelang es der ersten Männermannschaft des TV Rendel ihre bisher wohl stärkste Saisonleistung abzurufen, sodass auch die beiden Folgesätze, trotz eines 3 Punkterückstandes (3:6 ,1:4), mit 11:9 und 11:8 gedreht und gewonnen wurden.
Mit dem 3:0 Sieg im Rücken startete der TVR gut gegen den klaren Favoriten vom TV Käfertal, welcher sich aktuell im Kampf um die Aufstiegsplätze zur 1.Bundesliga befindet. In allen drei Spielsätzen gingen die Kärber mit 2 Bällen in Front konnten den Vorsprung jedoch nicht halten. Wodurch es grade gegen Satzende spannend wurde, hierbei zeigte sich die Erfahrung der Käfertaler. Während die Mannheimer gleich den ersten Satzball des ersten Satzes zum 9:11 punkteten vergab das Rendler Team im Folgesatz gleich zwei Satzbälle und musste eine 11:13 Satzniederlage hinnehmen. Durch ein 7:11 im dritten und letzten Satz verlor der TVR die Partie mit 0:3 Sätzen.
„Das war eine sehr gute, kämpferische Leistung von uns. Wir freuen uns über den Sieg und die zwei sehr wichtigen Punkte im Abstiegskampf“, erklärte Kapitän Peter Lotze nach den Begegnungen. „ Aus den heutigen Spielen können wir positiven Schwung für den weiteren Saisonverlauf mitnehmen.“
Die geht am 13. Juni weiter, wenn der TV beim Abstiegsknaller auf den Gastgeber TuS RW Koblenz und den TV Bretten trifft.
Für den TVR waren im Einsatz Daniel Horn, Marian Horn, Oliver Kohm, Peter Lotze, Jan-Niklas Tille, Johannes Weber, Cristian Zang und Luis Zang.