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Licht und Schatten

08.12.2019

Mit diesen drei Worten fasste Spielertrainer Oliver Kohm die Leistung der eigenen Mannschaft am vergangenen Heimspieltag zusammen. Am letzten Spieltag der Hinrunde in der 2.Bundesliga standen die Tabellennachbarn vom TV Wünschmichelbach und dem TV Waibstadt auf dem Programm. Wollte die erste Männermannschaft der Faustballer vom TV Rendel den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen halten, mussten in der eigenen Halle in Petterweil Punkte her.

Dementsprechend motiviert gingen die Wetterauer in die erste Partie gegen Wünschmichelbach. Den besseren Start erwischten auch tatsächlich die Rendler, die sich im ersten Satz mit 8:3 deutlich absetzen konnte. Leider verlor die Mannschaft um Kapitän Jan-Niklas Tille, trotz dieses starken Beginns, die Kontrolle über das Spiel und die Odenwälder um Hauptangreifer Tim Lutz kämpfte sich zum 9:9 Ausgleich zurück. Zwei gut vorgetragene Angriffe auf Seiten der Heimmannschaft brachten dann aber doch die Entscheidung und die 1:0 Satzführung. Der Satzgewinn im Rücken half den Rendlern leider nicht viel. Die Gäste schafften es nun immer öfter ihr eigenes Spiel aufzuziehen und die Chancen auf der Seite vom TVR wurde zu selten genutzt. Die folgenden drei Sätze gingen somit zurecht mit 11:7, 11:8 und 11:7 an die Odenwälder.
Die zweite Partie des Tages bestritten die beiden Gastmannschaften in einem abwechslungsreichem fünf-Satz Spiel. Am Ende hatte das Team aus Waibstadt die Nase vorne und konnte 2 Punkte für sich verbuchen.
Um zumindest einen Sieg aus dem Spieltag zu holen, musste nun eine Leistungssteigerung gegen die Kraichgauer her. Der Start war jedoch alles andere als erfolgreich für die Wetterauer. Der erste Satz ging klar und deutlich mit 11:3 an die Gäste. Doch fungierte dieser als Weckruf für die gesamte Partie. Im zweiten Satz konnte Hauptangreifer Cristian Zang seine körperliche Überlegenheit am Block- und Leinenspiel voll ausspielen. Die Angaben von Johannes Lott konnten sicher von der Abwehr um Sven Kletzin und Jonas Tille entschärft werden und brachten die Rendler in einen ruhigen Spielaufbau. Der zweite Satz ging deutlich mit 11:2 an die Wetterauer. Im dritten und vierten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Mit einem ruhigen Aufbauspiel über Oliver Kohm schaffte es die M1 immer wieder Cristian Zang in eine gute Position zum Punkten zu bringen. Durch Satzsiege von 11:6 und 11:7 konnte der 3:1 Erfolg und die wichtigen Punkte verbucht werden.
„Der Schlüssel zum Sieg war vor allem unsere positive Stimmung auf dem Feld. Wir haben trotz des katastrophalen ersten Satzes und der verlorenen Partie zuvor nicht den Kopf in den Sand gesteckt und es geschafft unser eigenes Spiel zu machen. Der Fokus liegt jetzt aber bereits auf dem nächsten Spieltag, bei dem es wieder um wichtigen Punkte für uns geht“ erklärte Kapitän Jan-Niklas Tille nach dem Spiel.
Mit 4:12 Punkten steht die M1 zwar noch auf dem siebten Tabellenplatz, kann den Abstand zum sechsten und siebten Platz allerdings auf zwei Zähler halten. Bereits nächsten Samstag geht es für die Wetterauer nach Eisenberg zur TSG Tiefenthal. Dort trifft man auf den Drittplatzierten und das Schlusslicht der Tabelle vom TV Homburg.
Für den TVR spielten Cristian Zang, Jan-Niklas Tille, Jonas Tille, Sven Kletzin, Dominik Reuss und Oliver Kohm.

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